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Broschiert:
444
Seiten
Verlag:
Acabus
Verlag; Auflage: 1 (3. August 2015)
Sprache:
Deutsch
ISBN-10:
3862823679
ISBN-13:
978-3862823673
Als Daniel den toten Juri in dessen
durchwühlter Wohnung findet, beginnt für ihn eine Reise ins
Ungewisse. Daniel geht zusammen mit Juris Schwester Mara den
Hinweisen, die Juri hinterlassen hat nach und kommen dem Geheimnis
des Genter Altars immer nähr. Doch nicht sie allein sind auf der
Suche. Ihre Verfolger kennen keine Skurpel und jagen Mara und Daniel
durch Belgien bis nach Südfrankreich, wo die Fährte sie auf die
Spur der Templer bringt.
Die Charaktere sind sehr sympathisch
und obwohl sich für mich über die Vergangenheit der beiden
Hauptcharaktere – im Besonderen von Daniel – noch ein paar Wolken
bilden finde ich beide sind für den Handlungsraum des Buches gut
ausgearbeitet und handeln natürlich. Sie machen nicht alles perfekt,
als wäre jeder ihrer Schritte hervorgesehen und besonders das finde
ich sehr authentisch und menschlich.
Flüssig und sehr anschaulich erzählt
Wrede die Geschichte um Daniel und Mara, derren Handlung zum Teil auf
wahren Begebenheiten beruht. Meine Neugier für den Genter Altar und
die Templer ist absolut geweckt. Da ich vom Genter Altar zuvor noch
nichts gehört oder gelesen hatte, hat mir sehr gefallen, wie gut
umschrieben alles war. Bildlich konnte man sich in die Situationen
hineinversetzen und mit den Figuren mitfühlen.
In meinen Augen ist „Das Geheimnis
des Genter Altars“ eine sehr gelungene Mischung aus Thriller,
Liebesroman und Spannung, gewürzt mit einer ordentlichen Portion
Kunstgeschichte und bietet daher einen tollen Mehrwert für den
Leser. Ich mag Bücher, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen
und dazu verleiten sich vermehrt mit einer Thematik auseinander zu
setzen. Genau das hat dieses Buch bei mir geschafft, denn ich werde
mich in Zukunft nach Romanen um die Templer umschauen.  
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